Abenteuer Norwegen

Ein neuer Blogeintrag, leider immernoch nicht aus Norwegen. Aber die wichtigsten Dinge sind entschieden und die ersten Bewerbungen verfasst. Los gehen soll es kurz nach meinem Geburtstag, dem 4. Oktober im nächsten Jahr. Warum erst dann? Weil man unter 18 in Norwegen nunmal weder eine Chance auf Arbeit noch auf irgendetwas anderes hat. Der grobe Plan steht also und es geht nun an die Feinheiten. Wir warten noch auf Zusagen, und ab dann geht es los mit den Details. Denn Finanzen, Verträge und Bürokratie regelt sich nicht von alleine. Und Norwegisch lernen läuft ehrlicherweise aktuell eher weniger gut bis gar nicht. Zudem tun sich die ersten Barrieren auf. Einige Arbeitgeber bezahlen nur auf norwegische Konten. Ein norwegisches Konto bekommt man nur mit einer sogenannten D-Nummer, einer Identifikationsnummer. Und die zu bekommen, ist scheinbar gar nicht so einfach wie man es sich vorstellt. Hinzu kommt, dass Fenja mit Anhängerführerschein, Schule und Hobbys eigentlich ausgelastet ist. Luca kommt erst gegen 17 Uhr von der Arbeit und danach bleibt mit Hobbys auch nicht mehr allzu viel Zeit. Uns bleiben also die Wochenenden. Naja, man sollte ja auf das schauen, was man schon geschafft hat und nicht auf dass, was man aktuell nicht schafft. Wir warten immernoch auf den Goldesel, der würde zumindest den Großteil der Probleme lösen und schön anzuschauen wäre er bestimmt auch noch...